Donnerstag, 24. April 2008
Donnerstag, 24. April 2008
Die Secondlife Gruppe Angehoerige von Krebspatienten
Topic: 'SL AvK News'
Hallo
Unser Logo:
Das Secondlife Magazin schreibt über uns:
?Sind wir realistisch und versuchen wir das Unmögliche?
Das steht heute als Spruch des Tages im Forum der Angehörigen von Krebspatienten.
Und eines ist sicher: Nicht nur die Patienten selber, auch die Angehörigen haben es nicht leicht.
Wie in einer Bildschirmpräsentation der Webseite ([URL]http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de[/URL]) eindrucksvoll beschrieben, werden Patienten in der Regel durch Ärzte und spezielle Anlaufstellen aufgefangen, die Angehörigen bleiben jedoch oft zunächst allein zurück.
Und dabei ist es doch gerade auch für die Angehörigen von Krebspatienten wichtig, sich austauschen zu können.
Nicht selten werden ihnen plötzlich Lasten aufgebürdet, die zu tragen sie allein nicht immer in der Lage sind.
Wenn zum Beispiel der Ernährer der Familie durch die Krankheit plötzlich ausfällt und das Geld knapp wird.
Wenn Kinder da sind, denen man erklären muss, das Mutter oder Vater nicht nur sehr krank sind, sondern bald sterben werden.
Da muss umorganisiert werden, der gesamte Tagesablauf gerät aus den Fugen, nichts ist mehr, wie es war und nichts ist mehr in Ordnung.
Und das alles zusätzlich zu dem Schock, den die Nachricht von der Erkrankung eines geliebten Menschen mit sich bringt. Das emotionale Chaos, das nach einer solchen Nachricht ausbricht, ist immens.
Oft bleibt nicht viel Zeit, um das überhaupt verarbeiten zu können.
Da sehnt man sich nach einem Menschen, der versteht, welche Ängste man hat, welche Trauer und Wut man empfindet.
Jemanden, mit dem man diese Empfindungen teilen kann.
Diesen Wunsch hatte auch Patrick Popelka alias ramfresser Beck, wie er im Second Life heisst. Doch als seine damalige Freundin an Krebs erkrankte, fand er diese Hilfe nicht.
Der ausgebildete Rettungssanitäter hat bereits mit 30 Jahren vier Hirnblutungen erlitten und ist damit erwerbsunfähig. Doch die Hände in den Schoß legen ist nicht sein Ding.
Er hat selbst bereits drei Angehörige durch Krebs verloren, drei weitere erkrankten an Krebs, überlebten jedoch glücklicherweise und jedesmal war er mit seinen Gefühlen, Ängsten und Nöten auf sich allein gestellt.
Deshalb gründete er im September 2004 eine Privatinitiative zur Unterstützung von Angehörigen an Krebs erkrankter Patienten.
Er ist der Meinung, dass es nicht nur anderen Menschen nützt, wenn jemand seine Geschichte niederschreibt, sonder auch der Schreiber selbst, der sich seinen Kummer von der Seele Schreibt, eine Erleichterung erfährt.
Wenig später gründete er einen gemeinnützigen Verein zum Thema und seit Mai 2007 gibt es das Forum für die Angehörigen und Freunde von Krebspatienten (AvK) auch im zweiten Leben.
Nach dem Ziel und Zweck dieses Forums im ersten und zweiten Leben befragt, antwortet Popelka:
?Ich wollte eine Kommunikationsplattform schaffen. Noch immer wird das Thema Krebs oftmals als Tabu gehandelt ? das wollen wir ändern helfen. Nicht nur die Patienten, auch die Angehörigen benötigen in einer solchen Situation dringend Unterstützung. Die wird ihnen in unserem Forum zuteil. Und zwar über das 'User-hilft-User'-Prinzip. Wir haben bewußt auf die Zuschaltung von Ärzten und Psychologen verzichtet, denn oft genug werden einem dann nur Fachtermini um die Ohren gehauen, die man ohnehin nicht versteht und die nicht weiterhelfen.?
Ein nachvollziehbarer Ansatz, wer hätte es nicht schon am eigenen Leib erfahren, dass man sich nicht traut, einem Arzt weiterführende Fragen zu stellen, allein deshalb, weil ihm aus jeder Pore der Zeitmangel strömt.
Und wer mag ihn dann schon mit einer Bemerkung wie: ?Ich weiss nicht, wie ich das alles schaffen soll....? belästigen...?
Patrick Popelkas Forum jedoch ist ein liebevoll aufgebauter Rahmen, in dem jeder, der Hilfe bei anderen Angehörigen sucht, oder sich einfach nur mal den Kummer von der Seele reden möchte, gut aufgehoben ist.
Um Wichtigtuer, Blender und andere Irrläufer fern zu halten, muss sich der User, der Hilfe sucht, zunächst kurz vorstellen.
Er wird dann, nachdem ein Administrator diese Vorstellung gelesen und für akzeptabel befunden hat, in einen geschützten Bereich weitergeleitet, der für Nicht-Mitglieder uneinsehbar ist.
Wohlgemerkt: Dies geschieht tatsächlich in jedem Fall duch einen Administrator, nicht durch eine automatisierte Weiterleitung.
In diesen geschützten Bereichen können sich die dort aufgenommenen Hilfesuchenden umschauen, ihre Geschichte posten und in anderen Geschichten stöbern.
Sie können im Forum mit anderen Usern Kontakt aufnehmen und ihre Fragen stellen, Erfahrungen der anderen Mitglieder abrufen und selber Beiträge einstellen.
Und sie können sicher sein, dass die Bemerkung ?Ich weiss nicht, wie ich das alles schaffen soll...? nicht ungehört verklingen wird.
Um dieses Forum, das bereits mehr als 2000 registrierte User zählt, zu erweitern und seine Existenz in Erfurt und über Erfurt hinaus publik zu machen, setzt Partrick Popelka auf das Medium Second Life.
Im Mai 2007 trat das AvK erstmals im Second Life in Erscheinung. Trotz vieler hilfreicher Informationen im Office in Whitfield dient es zunächst ?nur? als Anlaufstelle für das RL-Forum ? der Interessierte wird weitergeleitet ins Internetforum.
Doch soll die Präsenz erweitert werden. Es soll eine 1/4-Sim erworben werden, auf der das Forum AvK seine neue Heimat finden soll.
Sprechstunden sollen eingerichtet werden, in denen die Mitglieder neben dem normalen Chat/Forum auch eine individuelle Beratung per Instant Message bekommen können.
Seine rechte Hand bei dieser Unternehmung im Second Life ist Sharlett Shan.
Sie baut gern schwere Trucks und ansonsten im Kundenauftrag alles, was gewünscht wird.
Die Einnahmen, die sie damit erzielt, fließen komplett in das Forum AvK. Darüber hinaus ist sie Sheriff auf drei Sims ? und auch das Gehalt dieses Jobs geht zu Gunsten der AvK.
Auf die Frage, warum sie ein solches Engagement an den Tag lege, antwortet die 40-jährige, die auch bereits zwei Angehörige durch Krebs verloren hat:
?Ich habe das Forum damals im Internet durch Google gefunden. Ich weiss nicht, wo ich heute wäre, wenn ich damals das Forum nicht gehabt hätte.?
Sharlett, die nur wenige Wochen nach der Eröffnung des Forums im Internet dazu stieß, war nur zu gern bereit, Patrick Popelka auch ins zweite Leben zu folgen.
Sie lernte, wie man baut und stellt nun auch diese Fähigkeiten in den Dienst der guten Sache.
Der Truck mit dem Infocenter des Avk auf dem Auflieger stammt aus ihrer Werkstatt und soll künftig durch die virtuelle Wunderwelt fahren, um die User auf das AvK aufmerksam zu machen. Nicht umsonst ist die Zugmaschine deshalb mit einer auffälligen Feuer-Textur überzogen.
Wachrütteln, Aufmerksamkeit erregen, Akzeptanz gewinnen ? das sind die vordringlichsten Anliegen Patrick Popelkas und seiner Helfer.
Und um dies verwirklichen zu können, geht er systematisch vor.
Alle Spenden, die eingehen, werden für den Erhalt und die Wartung der Server verwendet, um einen reibungslosen technischen Ablauf gewährleisten zu können.
Er suchte sich Sponsoren, die eine Summe X bei einer Bank Inworld anlegten, und ihm die Zinsen dieser Summe für sein Projekt zur Verfügung stellen. Dies soll den Grundstock bilden für den Kauf der Sim.
Auch alles, was z. B. von Sharlet Shan an Geld einfließt, wird auf ein Kontoeingezahlt - zwecks Bildung einer soliden finanziellen Grundlage.
Auf dieser Sim soll vielleicht die Stadt Erfurt mit Dom und Marktplatz nachgebaut werden ? gewissermaßen als Erkennungszeichen. Eine Disco und eine Einkaufsmeile sollen später zum Erhalt der Sim etabliert werden.
Auch sollen die Informationen später in englischer Sprache verfügbar gemacht werden, um den Kreis derer, die dieses Forum nutzen können, zu erweitern.
Denn der Versuch, im richtigen Leben eine offizielle Anerkennung als Selbsthilfegruppe zu bekommen, wurde ihm bisher mit der Begründung verweigert, es gäbe dieses Forum ja ?nur? im Internet; es gäbe ja keine reale Anlaufstelle, die interessierte Menschen besuchen könnten.
Daher gibt es auch keine Zuschüsse.
Man muss schon Bürokrat in Deutschland sein, um die perverse Ignoranz dieser Haltung zu begreifen.
Das Forum AvK ist, wie seine steigenden Mitgliederzahlen zeigen, den betroffenen Angehörigen und Freunden an Krebs erkrankter Menschen eine große Hilfe und verdient allein deshalb unsere Aufmerksamkeit und Zuwendung ? wie auch immer diese Aussehen mag.
Unser Logo:
Das Secondlife Magazin schreibt über uns:
?Sind wir realistisch und versuchen wir das Unmögliche?
Das steht heute als Spruch des Tages im Forum der Angehörigen von Krebspatienten.
Und eines ist sicher: Nicht nur die Patienten selber, auch die Angehörigen haben es nicht leicht.
Wie in einer Bildschirmpräsentation der Webseite ([URL]http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de[/URL]) eindrucksvoll beschrieben, werden Patienten in der Regel durch Ärzte und spezielle Anlaufstellen aufgefangen, die Angehörigen bleiben jedoch oft zunächst allein zurück.
Und dabei ist es doch gerade auch für die Angehörigen von Krebspatienten wichtig, sich austauschen zu können.
Nicht selten werden ihnen plötzlich Lasten aufgebürdet, die zu tragen sie allein nicht immer in der Lage sind.
Wenn zum Beispiel der Ernährer der Familie durch die Krankheit plötzlich ausfällt und das Geld knapp wird.
Wenn Kinder da sind, denen man erklären muss, das Mutter oder Vater nicht nur sehr krank sind, sondern bald sterben werden.
Da muss umorganisiert werden, der gesamte Tagesablauf gerät aus den Fugen, nichts ist mehr, wie es war und nichts ist mehr in Ordnung.
Und das alles zusätzlich zu dem Schock, den die Nachricht von der Erkrankung eines geliebten Menschen mit sich bringt. Das emotionale Chaos, das nach einer solchen Nachricht ausbricht, ist immens.
Oft bleibt nicht viel Zeit, um das überhaupt verarbeiten zu können.
Da sehnt man sich nach einem Menschen, der versteht, welche Ängste man hat, welche Trauer und Wut man empfindet.
Jemanden, mit dem man diese Empfindungen teilen kann.
Diesen Wunsch hatte auch Patrick Popelka alias ramfresser Beck, wie er im Second Life heisst. Doch als seine damalige Freundin an Krebs erkrankte, fand er diese Hilfe nicht.
Der ausgebildete Rettungssanitäter hat bereits mit 30 Jahren vier Hirnblutungen erlitten und ist damit erwerbsunfähig. Doch die Hände in den Schoß legen ist nicht sein Ding.
Er hat selbst bereits drei Angehörige durch Krebs verloren, drei weitere erkrankten an Krebs, überlebten jedoch glücklicherweise und jedesmal war er mit seinen Gefühlen, Ängsten und Nöten auf sich allein gestellt.
Deshalb gründete er im September 2004 eine Privatinitiative zur Unterstützung von Angehörigen an Krebs erkrankter Patienten.
Er ist der Meinung, dass es nicht nur anderen Menschen nützt, wenn jemand seine Geschichte niederschreibt, sonder auch der Schreiber selbst, der sich seinen Kummer von der Seele Schreibt, eine Erleichterung erfährt.
Wenig später gründete er einen gemeinnützigen Verein zum Thema und seit Mai 2007 gibt es das Forum für die Angehörigen und Freunde von Krebspatienten (AvK) auch im zweiten Leben.
Nach dem Ziel und Zweck dieses Forums im ersten und zweiten Leben befragt, antwortet Popelka:
?Ich wollte eine Kommunikationsplattform schaffen. Noch immer wird das Thema Krebs oftmals als Tabu gehandelt ? das wollen wir ändern helfen. Nicht nur die Patienten, auch die Angehörigen benötigen in einer solchen Situation dringend Unterstützung. Die wird ihnen in unserem Forum zuteil. Und zwar über das 'User-hilft-User'-Prinzip. Wir haben bewußt auf die Zuschaltung von Ärzten und Psychologen verzichtet, denn oft genug werden einem dann nur Fachtermini um die Ohren gehauen, die man ohnehin nicht versteht und die nicht weiterhelfen.?
Ein nachvollziehbarer Ansatz, wer hätte es nicht schon am eigenen Leib erfahren, dass man sich nicht traut, einem Arzt weiterführende Fragen zu stellen, allein deshalb, weil ihm aus jeder Pore der Zeitmangel strömt.
Und wer mag ihn dann schon mit einer Bemerkung wie: ?Ich weiss nicht, wie ich das alles schaffen soll....? belästigen...?
Patrick Popelkas Forum jedoch ist ein liebevoll aufgebauter Rahmen, in dem jeder, der Hilfe bei anderen Angehörigen sucht, oder sich einfach nur mal den Kummer von der Seele reden möchte, gut aufgehoben ist.
Um Wichtigtuer, Blender und andere Irrläufer fern zu halten, muss sich der User, der Hilfe sucht, zunächst kurz vorstellen.
Er wird dann, nachdem ein Administrator diese Vorstellung gelesen und für akzeptabel befunden hat, in einen geschützten Bereich weitergeleitet, der für Nicht-Mitglieder uneinsehbar ist.
Wohlgemerkt: Dies geschieht tatsächlich in jedem Fall duch einen Administrator, nicht durch eine automatisierte Weiterleitung.
In diesen geschützten Bereichen können sich die dort aufgenommenen Hilfesuchenden umschauen, ihre Geschichte posten und in anderen Geschichten stöbern.
Sie können im Forum mit anderen Usern Kontakt aufnehmen und ihre Fragen stellen, Erfahrungen der anderen Mitglieder abrufen und selber Beiträge einstellen.
Und sie können sicher sein, dass die Bemerkung ?Ich weiss nicht, wie ich das alles schaffen soll...? nicht ungehört verklingen wird.
Um dieses Forum, das bereits mehr als 2000 registrierte User zählt, zu erweitern und seine Existenz in Erfurt und über Erfurt hinaus publik zu machen, setzt Partrick Popelka auf das Medium Second Life.
Im Mai 2007 trat das AvK erstmals im Second Life in Erscheinung. Trotz vieler hilfreicher Informationen im Office in Whitfield dient es zunächst ?nur? als Anlaufstelle für das RL-Forum ? der Interessierte wird weitergeleitet ins Internetforum.
Doch soll die Präsenz erweitert werden. Es soll eine 1/4-Sim erworben werden, auf der das Forum AvK seine neue Heimat finden soll.
Sprechstunden sollen eingerichtet werden, in denen die Mitglieder neben dem normalen Chat/Forum auch eine individuelle Beratung per Instant Message bekommen können.
Seine rechte Hand bei dieser Unternehmung im Second Life ist Sharlett Shan.
Sie baut gern schwere Trucks und ansonsten im Kundenauftrag alles, was gewünscht wird.
Die Einnahmen, die sie damit erzielt, fließen komplett in das Forum AvK. Darüber hinaus ist sie Sheriff auf drei Sims ? und auch das Gehalt dieses Jobs geht zu Gunsten der AvK.
Auf die Frage, warum sie ein solches Engagement an den Tag lege, antwortet die 40-jährige, die auch bereits zwei Angehörige durch Krebs verloren hat:
?Ich habe das Forum damals im Internet durch Google gefunden. Ich weiss nicht, wo ich heute wäre, wenn ich damals das Forum nicht gehabt hätte.?
Sharlett, die nur wenige Wochen nach der Eröffnung des Forums im Internet dazu stieß, war nur zu gern bereit, Patrick Popelka auch ins zweite Leben zu folgen.
Sie lernte, wie man baut und stellt nun auch diese Fähigkeiten in den Dienst der guten Sache.
Der Truck mit dem Infocenter des Avk auf dem Auflieger stammt aus ihrer Werkstatt und soll künftig durch die virtuelle Wunderwelt fahren, um die User auf das AvK aufmerksam zu machen. Nicht umsonst ist die Zugmaschine deshalb mit einer auffälligen Feuer-Textur überzogen.
Wachrütteln, Aufmerksamkeit erregen, Akzeptanz gewinnen ? das sind die vordringlichsten Anliegen Patrick Popelkas und seiner Helfer.
Und um dies verwirklichen zu können, geht er systematisch vor.
Alle Spenden, die eingehen, werden für den Erhalt und die Wartung der Server verwendet, um einen reibungslosen technischen Ablauf gewährleisten zu können.
Er suchte sich Sponsoren, die eine Summe X bei einer Bank Inworld anlegten, und ihm die Zinsen dieser Summe für sein Projekt zur Verfügung stellen. Dies soll den Grundstock bilden für den Kauf der Sim.
Auch alles, was z. B. von Sharlet Shan an Geld einfließt, wird auf ein Kontoeingezahlt - zwecks Bildung einer soliden finanziellen Grundlage.
Auf dieser Sim soll vielleicht die Stadt Erfurt mit Dom und Marktplatz nachgebaut werden ? gewissermaßen als Erkennungszeichen. Eine Disco und eine Einkaufsmeile sollen später zum Erhalt der Sim etabliert werden.
Auch sollen die Informationen später in englischer Sprache verfügbar gemacht werden, um den Kreis derer, die dieses Forum nutzen können, zu erweitern.
Denn der Versuch, im richtigen Leben eine offizielle Anerkennung als Selbsthilfegruppe zu bekommen, wurde ihm bisher mit der Begründung verweigert, es gäbe dieses Forum ja ?nur? im Internet; es gäbe ja keine reale Anlaufstelle, die interessierte Menschen besuchen könnten.
Daher gibt es auch keine Zuschüsse.
Man muss schon Bürokrat in Deutschland sein, um die perverse Ignoranz dieser Haltung zu begreifen.
Das Forum AvK ist, wie seine steigenden Mitgliederzahlen zeigen, den betroffenen Angehörigen und Freunden an Krebs erkrankter Menschen eine große Hilfe und verdient allein deshalb unsere Aufmerksamkeit und Zuwendung ? wie auch immer diese Aussehen mag.
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Mittwoch, 23. April 2008
Mittwoch, 23. April 2008
Unser Motto in allen meinen Foren
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser
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Mittwoch, 23. April 2008
Neue Administratorin im Team
Topic: 'Forumsnews'
Hallo
Wie schon von mir seit kurzer Zeit angekündigt, habe ich gestern nun teufelchen900 zur Administratorin des Forums befördert.
Ich wünsche ihr mit ihren neuen Posten in diesen Forum viel Glück.
Url zum Thema: http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de/forum/thread.php?threadid=10979
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser
Wie schon von mir seit kurzer Zeit angekündigt, habe ich gestern nun teufelchen900 zur Administratorin des Forums befördert.
Ich wünsche ihr mit ihren neuen Posten in diesen Forum viel Glück.
Url zum Thema: http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de/forum/thread.php?threadid=10979
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser
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Mittwoch, 23. April 2008
Das Krebsforum fuer Angehoerige
Topic: 'Forumsnews'
Diagnose: Krebs !!!
Egal welche Form von Krebs, diese Horrornachricht verändert nicht nur das Leben des Patienten, sondern beeinflusst nachhaltig auch die Angehörigen und Freunde des Betroffenen.
Der Patient wird plötzlich viel Zeit und Energie für seinen Kampf gegen den Krebs investieren müssen. Dagegen fühlt sich der Angehörige unter dem Eindruck der plötzlich einsetzenden Vielfalt betreuender und medizinischer Maßnahmen zur Passivität verurteilt.
So schwer es für den Patienten selbst ist, mit der anfänglichen Unsicherheit umzugehen, so stehen ihm doch viele Anlaufstellen zur Verfügung, wo er betreut wird und Ängste loswerden kann.
Egal wie nahe ein Angehöriger oder Freund dem Patienten steht, er wird meistens mit seinen Ängsten, die die Diagnose Krebs mit sich bringt, daneben stehen. Seine Sorgen und Nöte werden oft unterschätzt.
Genau deshalb wurde dieses Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten eingerichtet. Hier kann der Angehörige sich austauschen, einmal alles von der Seele reden oder schreiben oder sich auch einfach nur ermutigen lassen. Er wird hier Gleichgesinnte finden und erleichtert feststellen können: Ich bin mit meinem Problem nicht alleine.
Es gibt kein Patentrezept für den Kampf gegen den Krebs, deshalb ist der Erfahrungsaustausch im Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten so wertvoll.
Es werden nicht nur Angehörige und Freunde ernst genommen, sondern auch Patienten finden hier immer ein offenes Ohr.
Url zum Forum: http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de
Egal welche Form von Krebs, diese Horrornachricht verändert nicht nur das Leben des Patienten, sondern beeinflusst nachhaltig auch die Angehörigen und Freunde des Betroffenen.
Der Patient wird plötzlich viel Zeit und Energie für seinen Kampf gegen den Krebs investieren müssen. Dagegen fühlt sich der Angehörige unter dem Eindruck der plötzlich einsetzenden Vielfalt betreuender und medizinischer Maßnahmen zur Passivität verurteilt.
So schwer es für den Patienten selbst ist, mit der anfänglichen Unsicherheit umzugehen, so stehen ihm doch viele Anlaufstellen zur Verfügung, wo er betreut wird und Ängste loswerden kann.
Egal wie nahe ein Angehöriger oder Freund dem Patienten steht, er wird meistens mit seinen Ängsten, die die Diagnose Krebs mit sich bringt, daneben stehen. Seine Sorgen und Nöte werden oft unterschätzt.
Genau deshalb wurde dieses Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten eingerichtet. Hier kann der Angehörige sich austauschen, einmal alles von der Seele reden oder schreiben oder sich auch einfach nur ermutigen lassen. Er wird hier Gleichgesinnte finden und erleichtert feststellen können: Ich bin mit meinem Problem nicht alleine.
Es gibt kein Patentrezept für den Kampf gegen den Krebs, deshalb ist der Erfahrungsaustausch im Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten so wertvoll.
Es werden nicht nur Angehörige und Freunde ernst genommen, sondern auch Patienten finden hier immer ein offenes Ohr.
Url zum Forum: http://www.krebsforum-fuer-angehoerige.de
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Mittwoch, 23. April 2008
Ich bin es der ramfresser im rl Patrick Popelka
Topic: 'Blogteam'
Ich bin der der ramfresser und heisse im realen Leben Patrick Popelka. Das Licht der Welt habe ich am 24.06.1976 im kleinen Städtchen Werl in NRW erblickt. Heute wohne ich in Erfurt der Landeshauptstadt Thüringens.
Warum fragen mich immer wieder Leute, bin ich als Wesi in den Osten gezogen ? Ich könnte jetzt sagen das ich mich wie ein Wesiflüchtling mal fühlen wollte wie in den Film " Good Bye Lenin " vom Tageschausprecher verkündet, aber die Wahrheit ist das die Liebe war daran Schuld ist. Ich bereue den Schritt bis heute nicht. Ganz im Gegenteil ich bin froh das hier bin und möchte unter keinen Umständen wieder in den Westen zurück.
Ich bin ausgebildeter Bundeswehrsanitäter, und glaube immer noch an das Gute im Menschen. Doch weil ich damit meinen Lebensunterhalt nicht verdienen konnte habe ich eine Umschulung zum Microsoft Certified Systemadministrator begonnen und mit Erfolg beendet.
Durch die Gründung meiner Firma D&S-Server habe ich einen meiner Träume verwirklicht. Leider musste ich diese Firma aus gesundheitlichen Gründen wieder verkaufen.
Vor fast 4 Jahren kam eines Tages meine heutige Ex Freundin zu mir und sagte mir das der Hautarzt bei ihr Hautkrebs fest gestellt hat. Genauso wie es sie von den Socken gehauen hat, hat es mich auch um gehauen. Als Computerfreak und internetsüchtiger Freak, bin ich auf die Suche nach Hilfe für Freund und Angehörige von Krebspatienten gegangen, musste aber zu meinen grossen Bedauern fest stellen das es sowas nicht gab.
Deswegen habe ich vor über drei Jahr das erste Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten eröffent. In diesen Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten betreue ich nun mit einem kleinen Team Angehörige und Freunde von Krebspatienten die genau so wie ich Hilfe suchen im Internet. Unterschied ist nur heute finden sie welche. Ich fand damals keine.
Ach so meiner Ex Freundin geht es wieder super, denn sie hat den Krebs besiegt.
Am 11.04.2006 musste ich dann selber feststellen wie schnell man auf die Intensivstation eines Krankenhauses landet. Der Grund eine 4 fache Hirnblutung zum meinen grossen Glück ohne Schlaganfall. Heute bin ich zu 100 % arbeitsunfaehig und versuche mein Leben mit viel Gelduld und Spucke so zu gestellten, das ich hoffentlich bald wieder in der Lage bin, richtig arbeiten gehen zu können.
Naja viele werden es ahnen was kommt, ich habe nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde einen Domain bei meinen Provider bestellt und das Hirnblutungsforum gebaut und damit meine eigene Geschichte verarbeitet.
Nun ich gehe mal davon aus das die Vorstellung reicht. Wer sonst noch Fragen wisst ihr ja wie man mich findet und solange keiner nach meiner Geheimzahl von der EC Karte fragt, werde ich auch antworten.
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser
Warum fragen mich immer wieder Leute, bin ich als Wesi in den Osten gezogen ? Ich könnte jetzt sagen das ich mich wie ein Wesiflüchtling mal fühlen wollte wie in den Film " Good Bye Lenin " vom Tageschausprecher verkündet, aber die Wahrheit ist das die Liebe war daran Schuld ist. Ich bereue den Schritt bis heute nicht. Ganz im Gegenteil ich bin froh das hier bin und möchte unter keinen Umständen wieder in den Westen zurück.
Ich bin ausgebildeter Bundeswehrsanitäter, und glaube immer noch an das Gute im Menschen. Doch weil ich damit meinen Lebensunterhalt nicht verdienen konnte habe ich eine Umschulung zum Microsoft Certified Systemadministrator begonnen und mit Erfolg beendet.
Durch die Gründung meiner Firma D&S-Server habe ich einen meiner Träume verwirklicht. Leider musste ich diese Firma aus gesundheitlichen Gründen wieder verkaufen.
Vor fast 4 Jahren kam eines Tages meine heutige Ex Freundin zu mir und sagte mir das der Hautarzt bei ihr Hautkrebs fest gestellt hat. Genauso wie es sie von den Socken gehauen hat, hat es mich auch um gehauen. Als Computerfreak und internetsüchtiger Freak, bin ich auf die Suche nach Hilfe für Freund und Angehörige von Krebspatienten gegangen, musste aber zu meinen grossen Bedauern fest stellen das es sowas nicht gab.
Deswegen habe ich vor über drei Jahr das erste Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten eröffent. In diesen Forum für Angehörige und Freunde von Krebspatienten betreue ich nun mit einem kleinen Team Angehörige und Freunde von Krebspatienten die genau so wie ich Hilfe suchen im Internet. Unterschied ist nur heute finden sie welche. Ich fand damals keine.
Ach so meiner Ex Freundin geht es wieder super, denn sie hat den Krebs besiegt.
Am 11.04.2006 musste ich dann selber feststellen wie schnell man auf die Intensivstation eines Krankenhauses landet. Der Grund eine 4 fache Hirnblutung zum meinen grossen Glück ohne Schlaganfall. Heute bin ich zu 100 % arbeitsunfaehig und versuche mein Leben mit viel Gelduld und Spucke so zu gestellten, das ich hoffentlich bald wieder in der Lage bin, richtig arbeiten gehen zu können.
Naja viele werden es ahnen was kommt, ich habe nach dem ich aus dem Krankenhaus entlassen wurde einen Domain bei meinen Provider bestellt und das Hirnblutungsforum gebaut und damit meine eigene Geschichte verarbeitet.
Nun ich gehe mal davon aus das die Vorstellung reicht. Wer sonst noch Fragen wisst ihr ja wie man mich findet und solange keiner nach meiner Geheimzahl von der EC Karte fragt, werde ich auch antworten.
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser
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Mittwoch, 23. April 2008
Eroeffnung des Krebsblog für Angehoerige
Topic: 'Blognews'
Hallo
Willkommen zur Eroeffnung des Krebsblog fuer Angehoerige.
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser
Willkommen zur Eroeffnung des Krebsblog fuer Angehoerige.
Liebe Grüsse
Patrick Popelka
alias ramfresser